Melde dich mit deiner syBos-ID an. Bestätige anschließend die E-Mail in deinem Postfach, um dich einzuloggen. Mit der Anmeldung hast du Zugriff auf interne Dokumente im Downloadcenter, kannst Schnellzugriffe setzen und Personalisierungen vornehmen.
KRENGLBACH - Mit diesen Informationen begann am Donnerstag, den 18. Juni am Abend eine Einsatzübung für zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach.
KRENGLBACH - Mit diesen Informationen begann am Donnerstag, den 18. Juni am Abend eine Einsatzübung für zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte, Aufbau einer abgesetzten Einsatzleitung am Waldrand wurde vom Einsatzleiter folgende Lage vorgefunden: Eine reglose, im Gurt hängende Person, eine – sich auf ca. 15 Meter in einer Astgabelung befindliche – Person, welche laut schreiend mit den Einsatzkräften kommunizieren wollte ...
Durch einen Leitereinsatz (Vornahme von Steckleiter und Schiebeleiter) wurde die reglose Person durch die Feuerwehrkräfte auf den Boden gebracht. Zwischenzeitlich fand auch das Team des angeforderten SEF vom Roten Kreuz Wels die Einsatzstelle und wurde vom Einsatzleiter in das Geschehen eingebunden. Der – sich am Baum klammernde – Motorseglerpilot stammelte während der Vorbereitung und der Durchführung zu seiner Rettung immer etwas von „… wir waren zu dritt unterwegs …“ , worauf der Einsatzleiter mit dem Rest der Mannschaft das nähere Gelände im Bereich der Baumkronen absuchen lies. Während das sichere Verbringen des zweiten Piloten mittels Rüst und Arbeitskorb einen Teil der Mannschaft forderte wurde nach kurzer Suche auch die dritte Person im Kronenbereich der Bäume gesichtet – zu hoch als das mit dem Material der ausgerückten Einsatzkräfte eine Rettung möglich gewesen wäre. Hierzu wurden dann weiters die auch bereits im Zuge der Übung alarmierten Kräfte der Höhenrettung Wels Land (Stützpunkt Eberstalzell) eingesetzt. Ein Höhenretter kletterte dazu zum abgestürzten Piloten auf den Baum in ca. 20 Meter Höhe. Mit einer Seilrutsche wurde dieser dann von den am Boden befindlichen Kollegen wieder auf die Erde heruntergelassen und konnte dann dem Rettungsdienst übergeben werden.