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LINZ - Am 15. Jänner wurde im Beisein von LH Mag. Stelzer und LR KR Podgorschek eine Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule OÖ (PH OÖ) und dem Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverband (OÖLFV) der Presse vorgestellt.
Zwei Tage später wurde diese Kooperation am „Tag der Berufsbildung“, welcher heuer das Freiwilligenwesen am Beispiel der Feuerwehr im Fokus hatte, offiziell unterzeichnet.Langfristiges Ziel ist – neben der Kooperation im Bereich der Brand- und Katastrophenschutzerziehung durch die Bildungsinitiative „Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr“ – auch eine zivile Anrechnung der Ausbildung an der Landes-Feuerwehrschule. So könnte durch die gegenseitige Anrechnung von Modulen am Ende etwa künftig der Bachelorgrad für Ausbildner an der LFS (oder auch für Feuerwehrkommandanten) stehen.
Ziel ist keinesfalls eine „Verakademisierung“ des Feuerwehrwesens, sondern vielmehr die gesellschaftliche Anrechnung ehrenamtlicher Tätigkeit und Ausbildung. Wer freiwillig tätig ist, darf und soll auch die entsprechende formale Anerkennung (z.B. Bachelorabschluss) erhalten und so auch einen Mehrwert für das eigene Berufsleben generieren können.
Der Prozess steht erst am Anfang; ein wichtiger Startschuss ist aber seit letzter Woche gemacht. Wir dürfen auf die zukünftigen Entwicklungen gespannt sein.
Videobeitrag „Tag der Berufsbildung“
Text- und Bildnachweis: OAW Dipl.-Päd. Oliver Inzinger