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MARCHTRENK - Lockdown, Kontaktverbot und Abstandsregeln beschäftigen schon das ganze Jahr hindurch die Feuerwehr-Jugendgruppen landauf und landab. Dass es vor allem für die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren besonders wichtig ist, regelmäßig seine Freunde zu treffen und seinen Hobbies trotz Home-Schooling und Distance-Learning nachgehen zu können zeigen viele Umfragen.
Um im Feuerwehralltag, wo die wöchentliche Jugendübung am Freitag zum fixen Bestandteil gehört den Anschluss nicht zu verlieren, waren die Jugendbetreuer mit ihren Helfern stets gefordert. Sind doch die zahlreichen Jugendfeuerwehrmitglieder die ZUKUNFT des Feuerwehrsystems von (Ober-)Österreich.
Die Marchtrenker Jugendbetreuerin HBM Julia Fraungruber zeigte mit einer ganz besonderen Überraschung auf. Sie nutzte den Abend des 30.November um fast lautlos und gänzlich emissonsfrei mit ihrem Fahrrad eine Tour durch Marchtrenk zu machen. Auf diesen 21,5km besuchte sie jedes einzelne Jugendfeuerwehrmitglied zuhause und überreichte persönliche Weihnachtsgrüße sowie einen Feuerwehr-Adventkalender. Somit war wieder ein kleiner Stein gelegt um den Kontakt zwischen Feuerwehr und Jugend nicht zu verlieren. Die nächsten 24 Tage ist nun der Kalender täglich präsent und somit die FF Marchtrenk in den Gedanken der Jugendlichen.
Danke für diese tolle Idee.